Domainwechsel mit minimalen SEO-Auswirkungen in 14 Schritten
Erfahre, wie Du Deinen Domainwechsel reibungslos und SEO-freundlich durchführst. Vermeide Ranking-Verluste mit dieser 14-Schritte-Anleitung für Dein Rebranding.
Inhaltsverzeichnis
Ein Domainwechsel ist eine aufregende, aber auch riskante Phase im Leben einer Website.
Egal, ob es um eine komplette Umbenennung oder ein Rebranding geht – der Umzug auf eine neue Domain kann gravierende Auswirkungen auf die SEO-Leistung haben.
Aber keine Sorge: Mit der richtigen Vorbereitung und einer durchdachten Strategie kannst Du die Risiken minimieren und Dein SEO-Ranking stabil halten.
In dieser Anleitung führe ich Dich durch die wesentlichen Schritte, um einen Domainwechsel möglichst reibungslos und ohne größere Verluste in den Suchmaschinenrankings zu gestalten.
Lass uns direkt loslegen!
Was ist ein Domainwechsel und wie unterscheidet er sich vom Domainumzug?
Das ist in der Regel Teil eines größeren Rebrandings oder einer strategischen Neuausrichtung Deines Unternehmens.
Ein Domainwechsel hat direkte Auswirkungen auf die SEO, da die URLs Deiner Seiten sich ändern.
Dies zwingt Google dazu, Deine Website neu zu crawlen und zu bewerten.
Ein Domainumzug hat hingegen kaum Auswirkungen auf Deine SEO, solange die URLs gleich bleiben.
Die Risiken eines Domainwechsels für die SEO
Bei einem Domainwechsel kann es zu erheblichen Schwankungen im Suchmaschinenranking kommen.
Diese SEO-Signale sind entscheidend für die Bewertung Deiner Website durch Suchmaschinen.
Wenn Du nicht richtig vorgehst, kann dies zu einem erheblichen Rückgang des organischen Traffics führen.
Weil Google dann Deine Website als eine komplett neue Website wahrnimmt.
Abgesehen davon gibt es einfach das Risiko der Fehler bei der Ausführung des Domainwechsels.
Diese hier sind die häufigsten aus meiner Erfahrung:
- Fehlende Weiterleitungen: Ohne ordnungsgemäße 301-Weiterleitungen von alten auf neue URLs riskierst Du, wertvolle Backlinks und den damit verbundenen SEO-Wert zu verlieren.
- Nicht aktualisierte interne Links: Wenn interne Links nicht auf die neue Domain angepasst werden, entsteht ein Chaos in der Crawling-Struktur Deiner Website.
- Ignorierte technische SEO-Aspekte: Vergisst Du, Google und andere Suchmaschinen über den Domainwechsel zu informieren, kann dies zu einem langen und unnötig schmerzhaften Übergangsprozess führen.
Deswegen ist es wichtig, einen klaren Plan für den Domainwechsel zu erstellen. Hier ist meine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Du als Basis verwenden kannst.
Die 14-Schritte-Anleitung für einen erfolgreichen Domainwechsel
Jetzt, da wir die Grundlagen und Risiken kennen, kommen wir zum Herzstück dieses Artikels: einer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Deinen Domainwechsel sicher und SEO-freundlich zu gestalten.
1. Die neue Domain sorgfältig auswählen
Bevor Du Dich für eine neue Domain entscheidest, musst Du sie aus SEO-Sicht gründlich prüfen.
Falls Du noch nicht entschieden hast, welche Domain-Endung Du wählen solltest, habe ich hier für Dich eine Entscheidungsvorlage zusammengestellt.
Eine Domain ist mehr als nur ein Name – sie ist Dein digitales Aushängeschild und beeinflusst maßgeblich Deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen.
- Keine negative Vorgeschichte: Prüfe die neue Domain auf ihre Historie, um sicherzustellen, dass sie keine negativen Altlasten wie Spam oder Phishing mit sich bringt.
- Einfach zu merken: Wähle eine Domain, die kurz, prägnant und leicht zu merken ist. Vermeide komplizierte Zeichen wie Bindestriche oder Zahlen, da diese zur Verwirrung führen und das Risiko von Tippfehlern erhöhen können.
Wie machst Du das?
- Beginne mit einer Brainstorming-Session, um die besten Ideen herauszufinden. Nutze dafür gerne die KIs wie DomainsGPT als Brainstorming-Partner.
- Stelle sicher, dass Deine Ideen auch verfügbar sind. Nutze dafür GoDaddy oder einen anderen Domain-Anbieter wie Strato.
- Nutze dann Tools wie Moz, Ahrefs oder der Wayback Machine, um die Historie der Domain zu prüfen.
- Wenn die Domain sauber und passend ist, registriere sie über einen vertrauenswürdigen Domain-Anbieter.
Nach diesen 4 Schritten hast Du Deine perfekte Domain in der Tasche. Als Nächstes musst Du Deine Website damit verbinden.
2. Deine bestehende Website sichern
Website-Backups sind unerlässlich, um die Daten Deiner Seite zu schützen. Im Allgemeinen sollten Backups täglich, wenn nicht sogar mehrmals täglich, durchgeführt werden.
Besonders wichtig ist es, Deine Websites (sowohl die alte als auch die neue) regelmäßig zu sichern, wenn Du einen Website-Relaunch oder ein Rebranding durchführst.
Dies schützt nicht nur Deine Daten und reduziert Ausfallzeiten, sondern gibt Dir auch die nötige Sicherheit, während Du aktiv an der neuen Website arbeitest.
Deine Nutzer können weiterhin problemlos auf Deine Seite zugreifen.
Und Du musst nicht von vorne beginnen, falls es zu bösartigen Angriffen, menschlichen Fehlern oder anderen Problemen kommt, die Deine bestehende oder neue Website beeinträchtigen.
Schaue einfach bei Deinem Hosting-Anbieter nach Backup-Erstellung. Bei Strato zum Beispiel wird Backup automatisch erledigt.
3. Eine Liste aller SEO-wertvollen Seiten erstellen
Identifiziere alle Seiten Deiner Website, die hohen SEO-Wert haben, und stelle sicher, dass diese auf der neuen Domain abgebildet werden.
Dazu gehören Seiten, die hohen Traffic generieren, hochwertige Backlinks besitzen oder für wichtige Keywords ranken.
- Top-Ranking-Seiten: Verwende Google Search Console, um die Seiten zu identifizieren, die den meisten organischen Traffic erhalten. Diese Seiten sind von höchster Priorität und müssen auf der neuen Domain verfügbar sein.
- Orphan Pages: Diese Seiten haben keine internen Links, können aber durch externe Links oder direkten Traffic wichtig sein. Tools wie Screaming Frog helfen Dir, diese Seiten zu finden.
- Alte, aber wertvolle Inhalte: Auch wenn eine Seite alt ist, kann sie durch hochwertige Backlinks oder spezielle Nischen-Keywords noch immer wertvoll sein.
Wie machst Du das genau?
- Erstelle eine Liste aller wertvollen Seiten, indem Du Berichte aus Google Search Console exportierst.
- Ergänze diese Liste mit Daten aus Tools wie Ahrefs oder SEMrush, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Seiten übersehen werden.
- Stelle dann sicher, dass jede dieser Seiten auf der neuen Domain abgebildet oder entsprechend weitergeleitet wird.
So stellst Du es sicher, dass Google Deine wichtigsten Seiten wiederfindet und wenn die Nutzer auf die alte URL zugreifen, kommen sie auf dieselbe Seite mit der neuen Domain.
4. Keyword-Relevanz beibehalten
Wenn Du Deine Inhalte für die neue Domain überarbeitest, achte darauf, dass die Keywords, für die Du bisher gerankt hast, auch auf der neuen Domain relevant bleiben.
Dies ist entscheidend, um Deine SEO-Leistung zu erhalten.
- Beibehaltung der Keywords: Stelle sicher, dass die bestehenden Keywords in den neuen Inhalten prominent vertreten sind. Verwende dazu die Google Search Console, um die aktuellen Keywords zu identifizieren, die Traffic auf die Seite bringen.
- Neue Inhalte: Wenn neue Inhalte erstellt werden, sollten diese nicht nur die alten Keywords beibehalten, sondern auch für neue, relevante Keywords optimiert werden. Nutze dafür meine Anleitung zur Suche nach besten Keywords.
Also, noch mal…
- Verwende Google Search Console, um die Ranking-Keywords Deiner aktuellen Seiten zu identifizieren.
- Überprüfe die Seiteninhalte und stelle sicher, dass die wichtigsten Keywords in Titel, Meta-Beschreibung, Überschriften und im Text selbst vorkommen. Nutze dafür meine Anleitung zur semantischen SEO.
- Wenn Du Inhalte überarbeitest, achte darauf, dass die neuen Texte die alten Keywords nicht verdrängen, sondern ergänzen.
Mit diesem Vorgehen stellst Du sicher, dass Google Deine Website weiterhin mit den Keywords assoziiert, für die Deine Website relevant war.
Das erhöht die Wahrscheinlichkeit davon, dass Google Deine alten URLs einfach durch die neuen ersetzt, ohne dabei das Ranking zu ändern.
5. Eine Seite über das Rebranding erstellen
Stell Dir vor, die neue Website ist online. Zwei Minuten später sucht jemand nach dem alten Markennamen.
Was wird er sehen?
Google zeigt die neue Seite an … aber die Person wird verwirrt sein. Das ist nicht die Marke, die sie gesucht hat.
Um Personen zu helfen, die nach dem alten Markennamen suchen, erstelle eine Seite über den Wechsel.
Im Grunde ist das eine Pressemitteilung zum Relaunch, die jedoch für den alten Namen optimiert ist.
Setze die Ankündigung direkt in den Titel-Tag und gib der Seite eine relevante URL und Meta-Beschreibung.
Wenn Du beispielsweise von Musterbrand
zu NeueMarke
umgebrandet hast, werden Personen, die nach dem alten Namen suchen, diese Seite sehen.
Sie werden nicht verwirrt sein, denn Du hast ihnen eine Orientierungshilfe gegeben.
Ein Google-Suchergebnis zeigt eine Überschrift:
„Musterbrand ist jetzt NeueMarke! Hier ist unsere Geschichte…“
gefolgt von dem Text:
„Nach 20 Jahren als Musterbrand haben wir einen neuen Namen und ein neues Erscheinungsbild eingeführt…“
Navigationsanfragen sollen eine hohe Klickrate haben, richtig?
Nicht, wenn Du den alten Namen komplett aus dem Web entfernt hast, ohne eine hilfreiche Spur zu hinterlassen.
Sind alle URLs und Inhalte bereit? Dann ist es Zeit für den Launch!
6. Alte URLs auf die neuen URLs umleiten
Weiterleitungen sind der Schlüssel zur Erhaltung Deines SEO-Werts.
Verwende 301-Weiterleitungen, um den SEO-Wert von alten Seiten auf die entsprechenden neuen Seiten zu übertragen. 301 signalisiert Suchmaschinen, dass die Seite permanent verschoben wurde.
Praktische Anleitung:
- Nutze ein Tool wie Screaming Frog, um alle alten URLs zu crawlen und erstelle eine Mapping-Tabelle, die jede alte URL der neuen URL zuordnet.
- Implementiere die 301-Weiterleitungen in der
.htaccess
-Datei oder im CMS Deiner Website. - Teste die Weiterleitungen anschließend mit Tools wie WhereGoes, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren.
7. Interne Links aktualisieren
Alle internen Links müssen auf die neue Domain angepasst werden.
Wenn Du dies nicht tust, laufen die Nutzer über unnötige Weiterleitungen, was die Nutzererfahrung beeinträchtigen und die Ladezeiten erhöhen kann.
- Link-Updates: Gehe durch alle Seiten und aktualisiere manuell die internen Links, sodass sie direkt auf die neue Domain verweisen. Dies umfasst Links in Texten, Menüs und Footer-Bereichen.
- Vermeidung von Weiterleitungsketten: Vermeide es, dass ein interner Link erst auf eine alte URL verweist, die dann weitergeleitet wird. Dies kann zu einem Verlust von Link Equity führen und die Performance beeinträchtigen.
Hier ist, wie Du das genau machst:
- Verwende ein Tool wie Screaming Frog, um alle internen Links auf Deiner Website zu crawlen.
- Identifiziere dabei Links, die noch auf die alte Domain verweisen, und passe diese direkt an.
- Du kannst auch ein Plugin wie Better Search Replace verwenden, um interne Links in Bulk zu aktualisieren.
So stellst Du es sicher, dass Deine internen Verlinkungen die Relevanz und Autorität der neuen Domain pushen, und nicht die der alten.
8. Backlinks reclamieren
Nicht alle Links kannst Du selbst aktualisieren.
Deshalb ist Outreach nötig: Kontaktiere die Betreiber von Websites, die auf Deine alte Domain verlinken, und bitte sie höflich, den Link zu aktualisieren.
Dies ist besonders wichtig für Links von Seiten mit hoher Autorität, die viel Traffic auf Deine Website bringen.
- Backlink-Analyse: Verwende Tools wie Ahrefs, SEMrush oder einfach die Google Search Console, um alle externen Links zu Deiner alten Domain zu identifizieren. Priorisiere dabei Links von Domains mit hoher Autorität oder viel Traffic.
- Outreach: Schreibe höfliche E-Mails an die Betreiber dieser Websites, in denen Du erklärst, dass Deine Website umgezogen ist und der Link aktualisiert werden sollte. Biete Hilfe an, indem Du den neuen Link direkt in die Nachricht einfügst.
9. Google Search Console aktualisieren
In der Google Search Console gibt es die Möglichkeit, eine Adressänderung zu melden.
Dies ist ein entscheidender Schritt, um Google zu informieren, dass Deine Website umgezogen ist.
Wenn dies nicht erfolgt, könnte es zu Verzögerungen bei der Indexierung und dem Crawling der neuen Domain kommen.
- Adressänderung: Melde die Adressänderung in der Google Search Console, indem Du im Menü unter
Einstellungen
die OptionAdressänderung
auswählst. Hier musst Du die neue Domain angeben und bestätigen. - Sitemaps einreichen: Reiche die Sitemaps der neuen Domain ein, um Google zu helfen, die neuen Seiten schneller zu indexieren. Dadurch wird sichergestellt, dass alle neuen URLs korrekt erfasst werden.
10. Verzeichnisse und Social-Media-Profile aktualisieren
Vergiss nicht, alle Online-Verzeichnisse und Social-Media-Profile zu aktualisieren, die auf Deine alte Domain verweisen.
Diese Aktualisierungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass Nutzer Dich unter der neuen Domain finden und keine veralteten Informationen angezeigt werden.
- Wichtige Plattformen: Aktualisiere alle Social-Media-Profile wie LinkedIn, Facebook, Twitter und YouTube mit der neuen Domain. Ebenso sollten lokale Verzeichnisse wie Google My Business, Yelp und Branchenverzeichnisse auf die neue Domain verweisen.
- Suche nach alten Erwähnungen: Verwende eine Google-Suche mit negativen Site-Operatoren (z. B.
alte Domain -site:deinedomain.com
), um alle Erwähnungen Deiner alten Domain zu finden, die Du möglicherweise aktualisieren musst.
11. Events und wichtige Daten in GA4 aktualisieren
Ändere den Namen und die URL Deines Google Analytics-Kontos, aber erstelle kein neues Konto. Es ist wichtig, die Kontinuität Deiner Daten zu bewahren, damit Du die Auswirkungen des Domainwechsels korrekt analysieren kannst.
- Namen und URL anpassen: Aktualisiere die Namen und die URL in GA4, um sicherzustellen, dass sie der neuen Domain entsprechen. Das erleichtert die spätere Analyse und verhindert Verwirrung.
- Events und Conversions: Überprüfe alle in GA4 definierten Events und Conversions, um sicherzustellen, dass sie korrekt auf die neuen URLs verweisen und weiterhin erfasst werden.
12. Drittanbieter-Tools aktualisieren
Vergiss nicht, alle Drittanbieter-Tools wie Hotjar auf die neue Domain umzustellen.
Andernfalls könnten diese Verbindungen unterbrochen werden, was zu Datenverlust führen könnte.
- Tools überprüfen: Gehe alle von Dir genutzten Tools durch und stelle sicher, dass die Domain überall korrekt aktualisiert wird. Dies betrifft Tracking-Tools, Marketing-Automation-Software und andere Drittanbieter-Dienste.
- Verknüpfungen prüfen: Überprüfe, ob die Tools korrekt mit der neuen Domain verbunden sind, und teste sie, um sicherzustellen, dass sie weiterhin Daten erfassen und korrekt funktionieren.
13. Google Tag Manager aktualisieren
Im Google Tag Manager solltest Du keine neuen Konten erstellen, sondern das bestehende Konto auf die neue Domain umstellen.
Überprüfe alle Tags und Trigger, um sicherzustellen, dass sie korrekt auf die neue Domain verweisen.
- Variable verwenden: Verwende Variablen für die Domain, um die Verwaltung zu vereinfachen. So kannst Du die Domain an einer Stelle aktualisieren, und alle relevanten Tags werden automatisch angepasst.
- Trigger anpassen: Überprüfe und aktualisiere alle Trigger, die auf die alte Domain verweisen. Das vermeidet unnötige Auslösungen und sorgt dafür, dass alle Ereignisse korrekt erfasst werden.
Praktische Anleitung:
- Melde Dich im Google Tag Manager an und überprüfe alle Tags und Trigger.
- Wenn Du eine Variable für die Domain verwendest, aktualisiere diese entsprechend.
- Gehe alle Trigger durch und stelle sicher, dass sie die neue Domain korrekt erfassen.
- Teste die Konfiguration, indem Du eine Aktion auf der neuen Website ausführst und prüfst, ob sie im Tag Manager korrekt ausgelöst wird.
14. Den Traffic überwachen
Nach dem Domainwechsel ist es normal, dass der organische Traffic vorübergehend sinkt.
Überwache Deine Rankings und den Traffic genau, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.
Reagiere schnell auf etwaige Probleme, wie z. B. 404-Fehler, und optimiere kontinuierlich, bis Dein Traffic wieder das alte Niveau erreicht oder sogar übertrifft.
- Rankings und Traffic prüfen: Verwende Tools wie Google Analytics und Google Search Console, um die Performance der neuen Domain zu überwachen. Achte besonders auf Traffic-Drops und Ranking-Verluste bei wichtigen Keywords.
- 404-Fehler und Crawling-Probleme: Überprüfe regelmäßig auf 404-Fehler und andere technische Probleme, die die Sichtbarkeit Deiner Website beeinträchtigen könnten. Tools wie Screaming Frog oder Google Search Console helfen Dir dabei.
Fazit
Ein Domainwechsel ist ohne Frage eine Herausforderung, aber mit der richtigen Planung und Umsetzung kannst Du die negativen Auswirkungen auf Deine SEO-Leistung minimieren.
Folge dieser 14-Schritte-Anleitung, um Deine Rankings zu schützen und Deine neue Domain auf Erfolgskurs zu bringen.
Wenn Du Unterstützung bei Deinem Domainwechsel benötigst, stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
Lass uns einen Termin für eine kostenlose 1:1-Beratung vereinbaren und gemeinsam die beste Strategie für Deine Website entwickeln.
Häufig gestellte Fragen
Was passiert mit SEO, wenn Sie Ihre Domain ändern?
Beim Ändern Deiner Domain muss Google alle Seiten Deiner Website neu crawlen und indexieren. Dabei kann es zu vorübergehenden Schwankungen in den Suchmaschinenrankings kommen, da alte SEO-Signale wie Backlinks und Nutzerinteraktionen neu bewertet werden. Mit einer sorgfältigen Planung und der richtigen Vorgehensweise lassen sich jedoch langfristige negative Auswirkungen minimieren.
Wie wichtig ist der Domain Name für SEO?
Der Domainname hat einen gewissen Einfluss auf die SEO, besonders wenn er relevante Keywords enthält. Eine kurze, einprägsame und vertrauenswürdige Domain kann die Klickrate und das Nutzervertrauen erhöhen. Entscheidend ist jedoch, dass die Domain sauber ist und keine negative Vorgeschichte hat, da dies die SEO-Performance negativ beeinflussen könnte.
Hat das Ändern einer URL Auswirkungen auf die SEO?
Ja, das Ändern einer URL kann Auswirkungen auf die SEO haben, insbesondere wenn keine ordnungsgemäßen Weiterleitungen eingerichtet werden. Veränderte URLs führen dazu, dass Google die Seite neu crawlen und bewerten muss, was zu vorübergehenden Rankingverlusten führen kann. Eine korrekte 301-Weiterleitung kann jedoch dazu beitragen, den SEO-Wert der alten URL zu erhalten.
Hat eine URL-Weiterleitung Auswirkungen auf die SEO?
URL-Weiterleitungen haben Auswirkungen auf die SEO, besonders wenn sie falsch implementiert werden. Eine 301-Weiterleitung ist die beste Option, da sie den SEO-Wert weitgehend überträgt. Jedoch kann es zu einem leichten Verlust an Link Equity kommen. Wichtig ist, alle relevanten Seiten korrekt weiterzuleiten, um Rankingverluste zu vermeiden.
Was passiert, wenn ich meinen Domänennamen ändere?
Wenn Du Deinen Domainnamen änderst, müssen Suchmaschinen Deine Website neu indexieren. Dies kann zu temporären Schwankungen im Suchmaschinenranking führen. Die korrekte Einrichtung von Weiterleitungen, die Aktualisierung aller internen und externen Links sowie die Kommunikation des Wechsels an Nutzer und Suchmaschinen sind entscheidend, um langfristige Schäden zu vermeiden.