Noreferrer
Noreferrer ist ein HTML-Attribut, das verhindert, dass Referrer-Informationen beim Öffnen eines Links weitergegeben werden.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Noreferrer?
Du hast vielleicht schon mal von noreferrer gehört, aber was bedeutet das genau? Es handelt sich um ein HTML-Attribut, das bei Links verwendet wird. Es sorgt dafür, dass keine Referrer-Informationen an die Zielseite gesendet werden.
Das kann nützlich sein, wenn Du Deine Privatsphäre schützen möchtest. Oder wenn Du nicht möchtest, dass die verlinkte Seite weiß, von welcher Seite der Besucher kommt.
Wie funktioniert Noreferrer?
Das Attribut noreferrer wird im <a>
-Tag eines Links verwendet. Es sieht dann so aus: <a href="https://beispielseite.de" rel="noreferrer">Linktext</a>
Das rel-Attribut enthält den Wert „noreferrer“. Dadurch wird beim Klicken auf diesen Link keine Referrer-Information an die Zielseite übermittelt.
Das bedeutet, dass die Zielseite nicht weiß, von welcher Seite der Besucher kommt. Klingt einfach, oder?
Warum solltest Du Noreferrer verwenden?
Es gibt mehrere Gründe, warum Du noreferrer verwenden solltest. Hier sind einige:
- Schutz der Privatsphäre Deiner Besucher
- Verhindern, dass die Zielseite Deine Traffic-Quelle kennt
- Nützlich in sicherheitsrelevanten Szenarien
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie oft Du auf Links klickst und dabei unbewusst Informationen weitergibst? Das noreferrer-Attribut kann Dir helfen, das zu vermeiden.
Wie verwendest Du Noreferrer richtig?
Die Verwendung von noreferrer ist ziemlich einfach. Du musst nur das rel
-Attribut in Deinem Link hinzufügen. Hier ist ein Beispiel: <a href="https://andere-seite.de" rel="noreferrer">Besuche diese Seite</a>
Das war’s schon! Dein Link ist jetzt so konfiguriert, dass keine Referrer-Informationen weitergegeben werden.
Wenn Du WordPress verwendest, kannst Du das noreferrer-Attribut auch in Deinem Editor hinzufügen. Du musst nur den HTML-Modus aktivieren und das Attribut manuell einfügen.
Noreferrer und Nofollow
Vielleicht hast Du auch schon von nofollow gehört. Dieses Attribut wird häufig zusammen mit noreferrer verwendet. Beide haben unterschiedliche Funktionen.
Während noreferrer verhindert, dass Referrer-Informationen weitergegeben werden, sorgt nofollow dafür, dass Suchmaschinen dem Link nicht folgen. Hier ist ein Beispiel, wie Du beide Attribute kombinieren kannst: <a href="https://externe-seite.de" rel="nofollow noreferrer">Externer Link</a>
Mit dieser Kombination erreichst Du, dass Suchmaschinen dem Link nicht folgen und keine Referrer-Informationen weitergegeben werden.
Wann solltest Du Noreferrer nicht verwenden?
Es gibt auch Situationen, in denen Du noreferrer besser nicht verwenden solltest. Zum Beispiel:
- Wenn Du die Traffic-Quelle nachvollziehen möchtest
- Bei internen Links innerhalb Deiner eigenen Website
- Wenn Du Partnerprogramme nutzt, die Referrer-Informationen benötigen
Denke also immer daran, den Kontext zu berücksichtigen. In vielen Fällen ist noreferrer nützlich, aber nicht immer.
Best Practices für Noreferrer
Hier sind einige Best Practices zur Verwendung von noreferrer:
- Verwende es für externe Links, bei denen Privatsphäre wichtig ist
- Kombiniere es bei Bedarf mit nofollow
- Überprüfe regelmäßig Deine Link-Struktur
Das klingt machbar, oder? Mit diesen Tipps kannst Du sicherstellen, dass Du noreferrer effektiv und sinnvoll verwendest.
„Noreferrer ist ein einfaches, aber mächtiges Werkzeug, um die Privatsphäre Deiner Besucher zu schützen.“
Fazit
Das noreferrer-Attribut kann Dir und Deinen Besuchern helfen, Privatsphäre zu wahren und sensible Informationen zu schützen. Es ist einfach zu implementieren und bietet wertvolle Vorteile.
Denk daran, es in Situationen zu verwenden, wo der Schutz der Referrer-Informationen wichtig ist. Und kombiniere es bei Bedarf mit nofollow, um Suchmaschinen zu steuern.
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