Call-to-Action (CTA)
Ein Call-to-Action (CTA) ist eine Aufforderung an die Nutzer, eine konkrete Handlung auszuführen.
Inhaltsverzeichnis
Warum ist ein Call-to-Action wichtig?
Stell Dir vor, ein Besucher ist auf Deiner Seite und interessiert sich für Dein Angebot, aber er weiß nicht, was er als Nächstes tun soll.
Genau hier kommt der Call-to-Action ins Spiel.
Ohne eine klare Handlungsaufforderung bleiben viele Besucher einfach passiv oder verlassen die Seite wieder.
Ein gut platzierter CTA sorgt dafür, dass Deine Besucher aktiv werden – sei es durch einen Kauf, eine Anmeldung oder einen Download.
Er ist somit ein Schlüssel für mehr Conversions und ist ein essenzieller Bestandteil von jeder Landing Page.
Was macht einen guten Call-to-Action aus?
Es reicht nicht, einfach irgendeinen Button mit „Klick hier“ zu platzieren.
Ein guter CTA muss klar, sichtbar und überzeugend sein. Hier sind die wichtigsten Merkmale:
- Klarheit: Der CTA muss ganz eindeutig sagen, was als Nächstes passiert. Sätze wie „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“ lassen keinen Raum für Missverständnisse.
- Dringlichkeit: Eine gute Möglichkeit, die Conversion zu steigern, ist es, eine gewisse Dringlichkeit zu erzeugen. Zum Beispiel: „Nur noch heute verfügbar!“ oder „Jetzt 20 % Rabatt sichern“.
- Sichtbarkeit: Dein CTA sollte sofort ins Auge springen. Ein prominenter Platz und eine auffällige Farbe helfen dabei, die Aufmerksamkeit der Besucher zu lenken.
- Relevanz: Der CTA muss zum Inhalt und zum Kontext passen. Auf einer Produktseite könnte das „Jetzt kaufen“ sein, auf einer Newsletter-Seite „Jetzt anmelden“.
Welche Arten von Call-to-Actions gibt es?
Es gibt viele verschiedene Arten von CTAs, abhängig davon, welche Ziele Du verfolgst. Hier sind die häufigsten:
- Kauf-CTAs: Diese zielen darauf ab, dass der Besucher ein Produkt kauft. Typische Beispiele sind „Jetzt kaufen“ oder „In den Warenkorb legen“.
- Lead-Generierung: Diese CTAs haben das Ziel, Kontaktinformationen zu sammeln, z. B. „Jetzt für den Newsletter anmelden“ oder „Kostenlose Beratung buchen“.
- Social CTAs: Sie regen den Besucher an, Inhalte zu teilen oder zu liken, wie „Jetzt teilen“ oder „Gefällt mir“.
- Engagement-CTAs: Sie fordern den Nutzer auf, sich weiter mit Deinem Inhalt auseinanderzusetzen, z. B. „Mehr erfahren“ oder „Weiterlesen“.
Jede dieser CTAs hat eine klare Aufgabe und sollte so gestaltet sein, dass sie den Nutzer zu einer bestimmten Aktion führt.
Wie platziert man einen Call-to-Action richtig?
Der beste CTA nützt nichts, wenn er nicht am richtigen Ort platziert ist. Die Platzierung Deines Call-to-Action spielt eine große Rolle dabei, wie gut er performt.
Hier ein paar Tipps, die ich Dir aus meiner Erfahrung geben kann:
- Über der Falte: Idealerweise platzierst Du den CTA so, dass er ohne Scrollen sichtbar ist – also „above the fold“. So geht er nicht unter und der Nutzer sieht sofort, was zu tun ist.
- Am Ende eines Inhalts: Hast Du einen längeren Text oder eine Produktbeschreibung? Dann setze den CTA auch am Ende, wenn der Besucher bereit ist, die nächste Aktion auszuführen.
- Mehrfach platzieren: Vor allem bei längeren Seiten macht es Sinn, den CTA an mehreren Stellen zu platzieren – zum Beispiel oben, in der Mitte und unten.
- In der Nähe des Mehrwerts: Platziere den CTA dort, wo Du den größten Mehrwert oder die größte Motivation für die Handlung präsentierst. Wenn Du gerade einen starken Nutzen oder ein Angebot vorgestellt hast, sollte der CTA direkt danach kommen.
Wie erstellt man einen überzeugenden Call-to-Action?
Die Erstellung eines starken CTAs erfordert ein bisschen Feingefühl. Du musst nicht nur einen klaren Befehl geben, sondern auch den Besucher emotional ansprechen.
Hier ein paar Techniken, die sich bewährt haben:
- Verwende handlungsorientierte Wörter: Nutze aktive Verben wie „Entdecken“, „Erhalten“ oder „Starten“, um den Nutzer direkt anzusprechen und ihn zu motivieren.
- Schaffe Vertrauen: Wenn es um sensible Aktionen wie eine Anmeldung oder den Kauf geht, hilft es, Vertrauen aufzubauen. Verwende Formulierungen wie „100 % sicher“ oder „Unverbindlich testen“.
- Hebe den Nutzen hervor: Dein CTA sollte klar machen, was der Nutzer davon hat. Statt nur „Anmelden“ könnte „Jetzt anmelden und 10 % Rabatt sichern“ viel motivierender wirken.
- Visuelle Gestaltung: Achte darauf, dass der CTA optisch hervorsticht – eine auffällige Farbe, ein großer Button und genug Raum drumherum sorgen dafür, dass er nicht übersehen wird.
Beispiele für starke Call-to-Actions
Einige Call-to-Actions sind einfach besser als andere. Hier ein paar Beispiele, die zeigen, wie Du Deine CTAs stärker und effektiver gestalten kannst:
- Jetzt kaufen und sofort loslegen: Dieser CTA kombiniert eine klare Aufforderung mit dem Vorteil, direkt loslegen zu können.
- Teste es 30 Tage kostenlos: Hier wird Vertrauen geschaffen und der Nutzer wird motiviert, das Produkt ohne Risiko auszuprobieren.
- Jetzt herunterladen – völlig kostenlos!: Der Nutzer erfährt, dass er keinen Haken fürchten muss, was die Wahrscheinlichkeit einer Aktion erhöht.
- Dein Rabatt läuft bald ab – jetzt sichern!: Die Dringlichkeit in diesem CTA treibt den Nutzer zur schnellen Handlung.
Wie testet man Call-to-Actions?
Jeder CTA sollte getestet werden. Nur so findest Du heraus, welche Version am besten funktioniert.
A/B-Tests sind dabei das Mittel der Wahl. Du erstellst zwei Varianten eines CTAs und testest, welche die bessere Conversion-Rate erzielt.
Hier ein paar Dinge, die Du bei einem A/B-Test berücksichtigen kannst:
- Text: Teste verschiedene Formulierungen. Zum Beispiel „Jetzt kaufen“ gegen „Jetzt bestellen“.
- Farbe: Der Kontrast und die Farbe des CTA-Buttons können einen großen Unterschied machen. Teste verschiedene Farben, um zu sehen, was mehr Aufmerksamkeit zieht.
- Position: Auch die Platzierung des CTAs auf der Seite sollte getestet werden. Manchmal erzielt eine Änderung der Position eine deutlich bessere Performance.
Wie vermeidest Du Fehler beim Call-to-Action?
Natürlich gibt es auch typische Fehler, die Du beim Erstellen eines CTAs vermeiden solltest. Hier ein paar Stolperfallen, die Du im Auge behalten solltest:
- Unklare Formulierungen: Dein CTA muss klar verständlich sein. Vermeide vage Aussagen wie „Hier klicken“, die keinen direkten Mehrwert kommunizieren.
- Schlechte Sichtbarkeit: Ein CTA, den der Nutzer erst suchen muss, ist wirkungslos. Achte darauf, dass er sich farblich abhebt und sofort ins Auge fällt.
- Zu viele CTAs: Mehrere unterschiedliche CTAs auf einer Seite verwirren den Nutzer und lenken ab. Fokussiere Dich auf eine klare Handlungsaufforderung.
- Fehlende Dringlichkeit: Ein CTA, der nicht zum Handeln auffordert, verliert an Wirksamkeit. Setze auf Worte wie „Jetzt“ oder „Heute“, um Dringlichkeit zu erzeugen.
Fazit: Call-to-Actions sind unverzichtbar
Ein Call-to-Action ist das zentrale Element, das Besucher Deiner Webseite zu Kunden macht.
Er bringt sie dazu, die nächste Aktion zu unternehmen, sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder ein Download.
Mit einem gut gestalteten und strategisch platzierten CTA kannst Du die Conversion-Rate erheblich steigern.
Achte darauf, dass Dein CTA klar, auffällig und handlungsorientiert ist – und scheue Dich nicht davor, verschiedene Varianten zu testen.
Brauchst Du Hilfe bei der Optimierung Deiner Call-to-Actions? Ich biete Dir gerne eine kostenlose 1:1-Beratung an. Klick einfach hier: Jetzt 1:1-Beratung buchen!